Kinaesthetics unterliegt einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess, der auf verschiedenen Ebenen stattfindet:

  • Erfahrungen in der Praxis
    Die Kinaesthetics-AnwenderInnen, die Kinaesthetics-TrainerInnen und die Kinaesthetics-AusbilderInnen ständig neue Erkenntnisse und Ideen in ihrer alltäglichen Arbeit.
    Diese Erkenntnisse werden beobachtet, dokumentiert und so zusammengeführt, dass sie für die Entwicklung von Kinaesthetics als qualitative Resultate zur Verfügung stehen.
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung der Kinaesthetics-TrainerInnen
    In den Aus-, Fort- und Weiterbildungen haben die Erfahrungen der Kinaesthetics-TrainerInnen einen großen Stellenwert. Die Erfahrungen werden vom Ausbilderteam gesammelt und in die Entwicklung des Curriculums eingebracht.
  • Wirkungsforschung
    Kinaesthetics arbeitet mit verschiedenen Partnerorganisationen an der Wirkungsforschung über Kinaesthetics in den verschiedenen Anwendungsfeldern.
  • Curriculumentwicklung
    Das Kinaesthetics-Curriculum wird vom Ressourcenpool C&F ständig weiterentwickelt. So werden die Unterlagen für die Kinaesthetics-Basiskurse jährlich überprüft und an den aktuellen Stand der Erkenntnisse über die Produktivität der Bildungsmaßnahmen angepasst. 
  • Wissenschaftliche Basis
    Die wissenschaftliche Basis von Kinaesthetics ist in den curricularen Rahmenelementen formuliert und wird aufgrund der verhaltenskybernetischen Erkenntnissen und von Forschungsresultaten aus der Biologie, der Psychologie sowie, der Neurologie ständig erweitert.

 

Kybernetische Regelkreise auf der Organisationsebene
Die EKA hat sich zum Ziel gesetzt, die kybernetischen Grundlagen nicht nur in den Bildungsanlässen und der Entwicklung der Bewegungskompetenz von Menschen zu berücksichtigen. Auch auf der Organisationsebene werden die Grundsätze und Erkenntnisse von Kinaesthetics umgesetzt: Alle MitarbeiterInnen besuchen Kinaesthetics-Kurse – und setzen die zirkuläre Sichtweise auch auf administrative Prozesse um.